Zum Tag des Ehrenamtes hat Minister Herbert Reul Vertreterinnen und Vertreter der Hilfsorganisationen in das Innenministerium eingeladen und ihnen für ihr unermüdliches Engagement gedankt. Teil des Festaktes war zudem ein Ausblick auf anstehende Impulse der angelaufenen Kampagne #BereitWieNie. Hier erhalten Sie weitere Informationen zu der neuen Kampagne.
Innenminister Reul stellte am 28. November im Landeskriminalamt das sechste Lagebild zur Clankriminalität vor. 2023 führte die Polizei 423 Razzien durch. Insgesamt wurden über 7.000 Straftaten von kriminellen Clanmitgliedern registriert. „Der Kampf ist noch nicht gewonnen. Wir machen weiter“, so Reul.
Als Teil des Konzepts "Bekämpfung der Messergewalt im öffentlichen Raum" sind ab dem 4. November mehrsprachige Plakate auf digitalen Stadtinformationsanlagen, in Flüchtlingseinrichtungen, Ausländerämtern, Polizeidienststellen etc. in ganz Nordrhein-Westfalen zu sehen.
Minister Herbert Reul betont: "Auf unseren Straßen wollen wir keine Messer. Das muss einfach in die Köpfe der Menschen. Und dabei helfen uns die Plakate, die diese klare Botschaft symbolisch und auch in den wichtigsten Sprachen transportieren. Mir ist schon klar, dass Plakate und Flyer alleine nicht das Problem lösen. Aber sie sind ein Mosaikstein unseres zehn Punkte-Plans gegen die Messerkriminalität. Gezielte Kontrollaktionen, individuelle Waffentrageverbote, strategische Fahndung, mehr Videobeobachtung sind genauso Teil des Konzepts. Die Rädchen greifen ineinander. Jedes von Ihnen trägt seinen Teil dazu bei, unser Land ein Stück weit sicherer zu machen.“
Rund 2.000 Einsätze im Jahr hat die Fliegerstaffel der Polizei NRW. In der Topstory des neuen Hefts erfahren Sie, was die Aufgaben eines Operators sind und welche Jobs es außerdem bei der Fliegerstaffel gibt. Landeskriminaldirektor Peter Mosch erzählt im Interview von den Aufgaben in seinem neuen Amt und dem bevorstehenden Umbruch in der Polizeiausbildung. Im Report dreht sich alles um die Fachstrategie Verkehr und deren Umsetzung in verschiedenen Polizeibehörden.
Hinweistelefon Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen
Wer Hinweise auf möglichen sexuellen Missbrauch von Kindern oder Jugendlichen hat, kann in Nordrhein-Westfalen ab heute nicht nur die 110, sondern auch das Hinweistelefon anrufen. An die Nummer 0800 0 431 431 können sich Bürgerinnen und Bürger wenden, wenn sie der Polizei niedrigschwellig Beobachtungen melden wollen, die auf sexuellen Missbrauch oder Kinderpornografie hindeuten könnten. Mit dem Hinweistelefon schafft das nordrhein-westfälische Innenministerium eine zusätzliche zentrale Ansprechstelle ergänzend zu den Notrufnummern. Weitere Infos
Sicher im Straßenverkehr: Land stellt neues Netzwerk vor
Innenminister Herbert Reul und Verkehrsminister Oliver Krischer waren heute bei der Vorstellung der NRW-Initiative „Sicher im Straßenverkehr“, bei der sich 24 Partnerorganisationen zusammengeschlossen haben, um die Anzahl an Unfällen zu reduzieren.
„Auf dem Weg zur Arbeit, in den Urlaub, zu Fuß oder auf dem Fahrrad – Verkehrssicherheit geht uns alle an. Prävention ist wichtig, ganz besonders in Kindergärten und Schulen. Hier wird der Grundstein für weniger Unfälle und Sicherheit im Straßenverkehr gelegt. Jedes Kind muss lernen, dass es Regeln gibt, an die sich alle halten müssen. Genauso müssen Alt und Jung lernen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Die Initiative bündelt die Power und das Engagement, das jeder Netzwerkpartner einbringt. Ich bin davon überzeugt, dass wir damit eine ganze Menge erreichen werden,“ so Innenminister Herbert Reul bei der Vorstellung in Herne.
Weitere Informationen finden sich auch unter: sicherimstraßenverkehr.nrw und in der Pressemeldung
Extremwetterereignisse werden uns alle in Zukunft immer wieder betreffen.
Aber: Sie werden uns nicht unvorbereitet erwischen. Nicht wenn es nach uns geht – und wir alle an einem Strang ziehen.
Denn wir alle können uns selbst schützen, um im Ernstfall zu wissen, was zu tun ist.
Die Notruf-App "nora" ist wieder verfügbar: Download und Registrierung sind ab sofort möglich
Hohe Missbrauchszahlen hatten im September 2023 dazu geführt, dass neue Nutzerinnen und Nutzer nicht mehr zugelassen werden konnten. Bereits registrierte Nutzerinnen und Nutzer konnten "nora" weiterhin jederzeit sicher und zuverlässig nutzen. Ab sofort haben aber auch neue Interessierte wieder die Möglichkeit, den alternativen Notruf per App zu nutzen.
Laden Sie sich die kostenlose Notruf-App für Android im Google Playstore sowie für Apple im App-Store herunter. Somit erreichen Sie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Notfall schnell und einfach.
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