
Die Zahlen
Teilnehmer insgesamt seit Beginn: 2057
erfolgreiche Absolventen: 954
Teilnehmerzahl aktuell: 572
Durchschnittsalter bei Aufnahme: 12,8 Jahre
2011 ist die Initiative mit 8 Pilotstandorten gestartet, 2017 verstärkter Ausbau um weitere 21 Kreispolizeibehörden. Aktuell sind es 38 der 47 Kreispolizeibehörden. 2022 sollen 3 weitere Standorte hinzukommen.
Erweiterung der Zielgruppe ab 2017 auf die zwischen 8 bis U 18 (zuvor 8 bis U 16). Mit der Erweiterung auf eine ältere Zielgruppe, ist es möglich länger pädagogisch - insbesondere in einer schwierigen Entwicklungsphase - an den Personen dran zu bleiben.
Die Initiative wurde im Frühjahr 2017 in die bundesweite Listung „Grüne Liste Prävention“ des Landespräventionsrates Niedersachsen als wirksames Best-Practice-Beispiel aufgenommen.
Durch die 2018 eingeführte systematische Einbindung von zertifizierten Sprach- und Integrationsmittlern (SIM) in die Initiative (bundesweit einzigartige Kooperation mit Sicherheitsbehörden) werden mittlerweile auch kriminalitätsgefährdete Zielgruppen erreicht und unterstützt, die sich bis dahin den Angeboten von und der Zusammenarbeit mit „Kurve kriegen“ verschlossen haben - zugewanderte Menschen aus unterschiedlichsten Herkunftsländern.
2020 Einrichtung der Sicherheitskooperation Ruhr. In diesem Zusammenhang wurde auch Prävention „Clankriminalität“ mitgedacht. Hier gab und gibt es deutschlandweit kaum wirksame Präventionsansätze. Durch den Koordinator Prävention wurde schnell festgestellt, dass „Kurve kriegen“ ein geeignetes Programm ist, an die Zielgruppe „Kinder aus polizeibekannten, kriminellen Clans“ heranzukommen. In 7 Standorten sind aktuell 36 Kinder aus Clanfamilien im Programm. Sie und ihre Familien werden von pädagogischen Fachkräften betreut.
„Nicht nur gut sein sondern auch gut bleiben.“: 2020 gab es eine interne wissenschaftliche Prozessevaluation aller bis dato teilnehmenden 23 Standorte mit dem Ziel, zu untersuchen, wie die im Leitfaden formulierten Handlungsabläufe in den Kreispolizeibehörden in der Praxis umgesetzt werden und wo Stärken und Schwächen der prozessualen Konzeption und Umsetzung liegen. Informationen sollten auch gewonnen werden über die prozessuale Durchführung, um Anhaltspunkte für eine Weiterentwicklung der Initiative zu erhalten und diese mit Blick auf die Zukunft weiter zu optimieren. Ergebnis in 2021: Alle Standorte arbeiten prozesskonform und nach Standards.
Ab 2022 ist eine Stiftung als sozialer Förderer hinzugekommen, die das Programm derzeit an drei Standorten (Warendorf, Krefeld, Unna) wirkungsorientiert co-finanziert. Dies ist in dieser Form deutschlandweit einmalig und wird evaluiert.
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